Verfasserlexikon der Luxemburger Autoren
- Typ:
- Tagung
- Ort:
- Bibliothèque nationale du Luxembourg - 37D Avenue John F. Kennedy, L-1855 Luxembourg
- Datum:
-
Von 29.11.2024
bis 30.11.2024 - Sprache(n):
- Deutsch
Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Verfasserlexikon der Luxemburger Autoren, 1500–1814“ findet in der BnL eine internationale Arbeitstagung statt, während der eine Reihe von Mitarbeitern am ersten Band (der den Zeitraum von 1500 bis 1628 umfasst) Werkstattberichte über die von ihnen bearbeiteten Lemmata vorstellen werden. Die problemorientierte Tagung ist weniger daran interessiert, endgültige Ergebnisse vorzustellen, sondern will vielmehr eine Gelegenheit bieten, den Austausch zwischen Autoren zu fördern und auf diese Weise neue Impulse für dieses wegweisende Projekt zu setzen.
Die Tagung ist öffentlich; eine vorherige Anmeldung ist keine Voraussetzung für eine Teilnahme.
29. November 2024
Am ersten Tag der Konferenz wollen wir zwei Aspekte in den Vordergrund stellen: die redaktionelle Einrahmung des Projekts und der Tagung, eine problemorientierte Einführung in die Projektgenese sowie die historischen Gegebenheiten, die ein solches Unterfangen begleiten.
- 9.30-10.30 Begrüßung & Einstieg
Begrüßung & Eröffnung der Tagung, Claude D. Conter, 10’
Das VLLux: Genese und Perspektiven eines Projekts, Luc Deitz, 20’
Das Verfasserlexikon der Luxemburger Autoren: redaktionelle Skizzen, Tom Zago, 20’
- 10.30-11.00 Kaffeepause
- 11.00-12.00 Das Verfasserlexikon der Luxemburger Autoren: zur historiographischen Genealogie eines historischen Gedankens, Tom Zago, 40’, Diskussion, 20’
- 12.00-14.00 Mittagspause
- 14.00-14.30 Das VLLux – Ein wissenschaftliches Großwerk für das 21. Jahrhundert aus Verlagsperspektive, Robert Forke, 25’
- 14.30-15.45 1. Rundtischgespräch: Zu den Anforderungen an und Aufgaben von Verfasserlexika im 21. Jahrhundert
- 15.45-17.30 1. Thematisches Panel: Räumlich-politische und sozio-kulturelle Annäherungsversuche an das Herzogtum Luxemburg
Bernhardus de Lutzemburgo – Leben und Werke eines bedeutenden luxemburgischen Theologen, Christoph Baumann, 25’
Die Societas Jesu als aufstrebender Wissensakteur im Herzogtum Luxemburg, Christophe Marinheiro, 25’
Der Mäzen und das Wildschwein, Guy Berg, 25’
Diskussion, 30’
30. November 2024
Der zweite Tag beginnt mit einem methodologischen Panel. Dieses soll vornehmlich informatische, heuristische und / oder die allg. Methode betreffende Aspekte umreißen. Der Tag schließt – abgesehen von zwei weiteren thematischen Panels – mit einer Keynote von Matija Ogrin und einem Rundtischgespräch aller Teilnehmenden. Ein gemeinsames Fazit in großer Runde, gefolgt von abschließenden Anmerkungen durch Luc Deitz, werden diesen zweiten Tag und somit auch die Tagung zum Abschluss bringen.
- 9.30-10.45 2. Thematisches Panel: Zwischen Verfasser und Werk I
Probleme der Autorschaft – der Fall Peter Binsfeld, Michael Embach, 25’
Peter Statorius – ein Luxemburger Autor?, Michał Heintze, 25’
Rodolphus Clutius, Franck Colotte, 25’
Stets im Bilde: der herzogliche Rat als notwendiger Wissensraum (ca. 1443 bis ca. 1542), Gilles Genot, 25’
- 10.45-11.15 Kaffeepause
- 11.15-12.30 3. Thematisches Panel: Zwischen Verfasser und Werk II
One Anna is (Not) Like Another: the Quest for the Latin Female Poet Anna Pallantia, Ingrid de Smet, 25’
Bio-doxographische und rezeptionshistorische Probleme am Beispiel von Henricus Samerius, Tom Müller, 25’
Janus Corycius & die Coryciana, Lydia Keilen, 25’
- 12.30-14.00 Mittagspause
- 14.00-14.30 Dionysius of Luxembourg in Slovenian Manuscript Translations and Transmission, Matija Ogrin, 30’
- 14.40-16.00 2. Rundtischgespräch: Autor & Werk. Zugriffe auf ein komplexes Begriffspaar
- 16.00-16.30 Abschließende Anmerkungen und Tagungsende, 45’