Vom Wachsen und Wurzelnschlagen Walfer Bicherdeeg
Die Nationalbibliothek wird auch dieses Jahr am 19. und 20. November 2022 bei den „Walfer Bicherdeeg“ vertreten sein. Auf unserem Stand in Halle 2 können sich die Besucher über die Dienstleistungen und Sammlungen der BnL informieren. Der „Bicherbus“ ist ebenfalls vor Ort.
Die literarische Veranstaltung widmet sich dieses Jahr den „stillen Baumriesen vor unserer Haustür“, den Bäumen. Das Thema “Vom Wachsen und Wurzeln schlagen“ befasst sich mit der vielfältigen Verwendung vom Baum und dem Wald in der Literatur. Oft werden sie in Erzählungen als Symbol für Leben, Wachstum oder Mysterien benutzt.
Wie vielfältig dieses Thema ist, zeigen die Fachreferenten der Nationalbibliothek anhand einer Themenliste, die zu jedem Buch einen persönlichen Kommentar enthält. Eine solche Liste passt außerdem zu den aktuellen Debatten über den Klimawandel, die Energiekrise und die Nutzung unserer natürlichen Ressourcen.
Liegt der Schwerpunkt in der Wissenschaft, luxemburgischen oder internationaler Literatur, der Politik, Geographie oder Biologie, die Natur, der Wald und die Bäume spielen weiterhin eine wichtige Rolle in der Literatur.
Empfehlungen von P. Ganci, Fachreferentin für Agrikultur, Umwelt, Mathematik und Technikwissenschaften
Jungle : how tropical forests shaped the world - and us (Patrick Roberts)
We have all heard about the importance of tropical rainforests and their vital role in keeping our planet healthy. Yet Euro-American ideas often ignore their role in the history of life on Earth. Archaeologist Patrick Roberts (re)writes the history of the world according to the tropics and their jungles. The author shows with the latest scientific evidence how these habitats affect our daily lives more than we may realize. This book is interesting to all those eager to learn about the deep-rooted relationship between humankind and rainforests and with repercussions.
Der Wald : Natur und Geschichte (Hansjörg Küster)
Gehen Sie gerne in den Wald spazieren? Ist der Wald für Sie mehr als ein Bestand von Bäumen? Biologe Hansjörg Küster beschreibt in seinem Buch, dass Wald nicht nur Inbegriff von Natur ist, sondern auch eine Geschichte hat. Denn der Wald steht nicht nur im Hintergrund, sondern ist Teil unserer natürlichen Dynamik. Dieses Buch unterscheidet sich von vielen anderen Naturbeschreibungen in dem Hansjörg Küster den Wald nicht so beschreibt wie er ist, sondern wie er sich entwickelt. Dieses Buch richtet sich an ein breites Publikum und vor allem an jene, die ein tieferes Verständnis vom Wald und diesen beim nächsten Waldspaziergang mit anderen Augen betrachten wollen.
Beim nächsten Wald wird alles anders – das Ökosystem verstehen (Hans Jürgen Böhmer)
Woran sterben eigentlich Bäume in einem Wald, oder besser: in einem Forst? Wie reagieren die Wälder auf den Klimawandel? Diesen und weiteren, teilweise vermeintlich einfachen Fragen, widmet sich Ökologe Hans Jürgen Böhmer und bietet einen sachlichen Einblick in die Komplexität der weltweiten Ökosystemforschung des Waldes. In den letzten Kapiteln wendet sich Böhmer mit einem Plädoyer für „slow science“ der Wissenschaft zu, um wieder mehr Zeit und Raum für den Diskurs und der kritischen Auseinandersetzung mit Forschungsthemen zu schaffen.
Empfehlungen von Y. Schmit, Mitarbeiter des Luxemburgischen Bestandes
Eis heemlech Noperen am Bësch an um Flouer (Eugène Reiter a Lex Jacoby)
Den Auteur a Matbegrënner vun den Walfer Bicherdeeg Lex Jacoby (1930 - 2015) huet sech a sengem Wierk intensiv mat der Relatioun tëschent Mënsch an Natur ausernee gesat. Zesumme mam Fotograf Eugène Reiter hëlt hien de Lieser mat op eng Rees an de Lëtzebuerger Bësch. Déi kuerz poetesch Texter vum Auteur ergänzen déi intim Naturfotografie vum Eugène Reiter. Esou entsteet en spannenden Dialog tëschent Bild a Literatur, deen eng manner bekannte Säit vu Lëtzebuerg an de Mëttelpunkt réckelt.
Baumreich: Begegnung mit Luxemburgs größten Lebewesen (Monique Simon)
Autorin Monique Simon nimmt den Leser mit auf eine poetische Wanderung zu den Bäumen Luxemburgs. Eine sehr persönliche, zwischen literarischer Aufarbeitung, Lokalgeschichte und Naturmystik schwankende Annäherung an das Faszinosum Baum: Zeitzeuge, Rückgrat des Ökosystems, Rohstofflieferant…
Säugetiere Luxemburgs (Laurent Schley an Jan Herr)
In diesem reich bebilderten und konzis geschriebenen Nachschlagewerk stellen die Diplomzoologen Laurent Schley und Jan Herr die Waldbewohner Luxemburgs vor. Ein wertvoller Naturführer für Waldentdecker jedes Alters.
Empfehlungen von Y. Schmit, Fachreferent für Linguistik und allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft
Die Sprachlandschaften des Nature Writing (Jürgen Goldstein)
Was ist Natur Writing? Anhand von Autoren wie Henry David Thoreau, Annie Dillard aber auch Alexander von Humboldt oder Werner Herzog zeichnet Goldstein die Anfänge und vorläufigen Höhepunkte dieses relativ jungen literarischen Genres nach, das Natur nicht als idealisierten Rückzugsraum für gestresste Großstädter verklärt, sondern die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen des Anthropozäns in den Mittelpunkt einer literarisch-ästhetischen Erfahrung rückt.
Natur im Sinn: Naturwahrnehmung und Literatur (Ludwig Fischer)
Wie können Naturerfahrungen mit literarischen Mitteln fassbar gemacht werden? Welche gesellschaftspolitische Rolle kommt der Literatur im Kampf gegen die Umweltzerstörung zu? Wo liegt die Grenze zwischen literarischer Tätigkeit und Aktivismus – und kann man eine solche überhaupt ziehen? Diesen hochaktuellen Fragen geht der Germanist Ludwig Fischer in seiner Studie nach, die insbesondere das zwiespältige Verhältnis der deutschsprachigen Literatur zur (deutschen) Natur und Landschaft beleuchtet.
Der Wald: Eine literarische Wanderung (Kerstin Ekman)
Der Wald ist mehr als nur eine Baumgruppierung, er ist Ökosystem, grüne Lunge der Welt und Lebensraum für Tiere und Pflanzen – er ist aber auch Kultur- und Wirtschaftsraum. Die schwedische Autorin Kerstin Ekman nimmt den Leser mit auf eine literarische Reise durch die Wälder, vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Mythen, Märchen und Sagen rund um Wälder und Bäume werden zu einer kulturgeschichtlichen Studie über die Begegnung von Mensch und Natur verflochten.
Empfehlung von M. Gredt, Fachreferentin für Literatur auf Französisch, Italienisch und Rumänisch
Parmi les arbres : essai de vie commune (Alexis Jenni)
Écrivain reconnu et agrégé de sciences naturelles, Alexis Jenni, ayant grandi à la campagne, portait en lui depuis longtemps le désir de mélanger la littérature et les sciences pour partager son amour profond pour les arbres et son vécu avec « ces êtres extraordinaires avec qui nous partageons la Terre ».
Empfehlungen von S. Zutter, Fachreferentin für die schönen Künste und Informatik
L'arbre dans la peinture (Zenon Mezinski)
Comment les peintres, dessinateurs et graveurs ont-ils représenté l'arbre, de la Renaissance au XXe siècle ? Cette histoire visuelle donne à percevoir la construction et le développement d'un motif qui s'érige en sujet à part entière de la peinture occidentale. Qu'il soit solitaire ou entouré de congénères, garni, à nu, bourgeonnant ou fleuri..., sa représentation rassemble nombre de difficultés techniques, un véritable défi formel pour l'artiste.Des sources variées permettent ici de retracer de manière vivante les différentes pratiques des créateurs : l'élaboration de recettes d'atelier, la diffusion de grands modèles, la pratique au coeur même de la nature ; autant d'attitudes et de chemins qui nous font entrer de plain-pied dans le grand atelier artistique de l'arbre et du paysage à l'époque moderne. Comment comprendre ces oeuvres picturales qui mettent en scène la figure centrale de l'arbre'? Depuis les représentations de forêts sauvages évoquant les déserts érémitiques au XIVe siècle jusqu'à la précoce prise de conscience écologique au XXe siècle, le spectre étendu des interprétations de la figure de l'arbre nous amène à nous interroger sur la construction et l'intensité de nos liens avec le paysage et la nature.
The trees of North America : Michaux and Redouté's American masterpiece (Gregory Long)
A remarkable selection of American forest trees surveyed by François-André Michaux and Thomas Nuttall from The North American Sylva, held in the LuEsther T. Mertz Library of The New York Botanical Garden, featuring illustrations by celebrated botanical artists such as the Luxembourgish painter Pierre-Joseph Redouté and Pancrace Bessa, with an afterword by natural history artist David Allen Sibley.
The tree : symbol, allegory, and mnemonic device in medieval art and thought (ed. by Pippa Salonius and Andrea Worm)
Using a range of methodological strategies and examining material from different media, ranging from illuminated manuscripts to wall painting, stained glass windows, and monumental sculpture, the articles in this volume show how different arboreal structures were conceived, employed, and appropriated by their specific contexts, how they functioned in their original framework, and how they were perceived by their audience.
Hodler, Monet, Munch : peindre l'impossible = painting the impossible (Philippe Dagen)
In seinem Essay vergleicht der bekannte französische Kritiker Philippe Dagen die Kunst von drei wichtigen Vertretern der klassischen Moderne, die unter anderem für ihre ikonischen Darstellungen von Bäumen berühmt sind.
Empfehlungen von J. Schelling, Fachreferentin für Archäologie, antike Geschichte und Literatur auf Englisch
Wood in archaeology (Lee A. Newsom, Flagler College)
Wood constitutes an archeological record, which can be analyzed in different ways. Depending on the approach, the artefact can provide important information on economy, ecology and anthropology. It can be seen as an indicator of exchange and trade relationships among societies by its origin or the technique used for its crafting. The study of archaeological wood gives information about landscape and ecology and finally the purposes for which wood was employed, provide insight on selection practices and technology. The study of wood can thus provide direct insight into cultural complexity and evolution.
Wie ich ein Baum wurde (Sumana Roy ; aus dem Englischen von Grete Osterwald ; mit Ill. von Pauline Altmann)
Auf der Suche nach Ruhe statt Lärm und verlangen nach einem einfacheren und selbstloseren Leben führt die Autorin uns in diesem Buch durch Kulturgeschichte, Literatur sowie Erkenntnissen aus Religion und Wissenschaft.
Empfehlungen von T. Mousel, Fachreferentin für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Earth democracy : justice, sustainabillity and peace (Vandana Shiva)
I chose to include Earth Democracy as a reading suggestion, because it asks the important question of is it really up to humans to treat Earth like private property that can be sold under a capitalist system or isn’t earth rather a collective place, that should be democratically governed by both humans and nonhuman species with mutual respect for all? In a quite short and concise manner, Shiva criticizes our modern, capitalist view of resources, the market economy, the evolution of our globalized world, the way we live together and how the current systems create and worsen inequalities and further environmental destruction. She further goes into the relationship between a patriarchal, capitalist society and the violence against minority groups as well as against women. In a world, where everything is considered a commodity, humans, especially women become commodities as well. In short, by pointing out all the flaws in our current system, Shiva’s book is an eye-opening plea for humanity to shift its focus from the profit-driven capitalist worldview to a system based on social justice, peace and equal treatment of all, where the focus is put on caring for the environment and all species, rather than an abstract concept of maximum economic growth.
Der Stoff aus dem wir sind: warum wir Natur und Gesellschaft neu denken müssen (Fabian Scheidler)
Fabian Scheidler kritisiert in seinem Buch, wie Vandana Shiva, die reine kapitalistische Ansichtsweise unserer Erde als eine Ressource, die für Profit ausgebeutet werden kann, anstatt als die Lebensgrundlage für alle Tiere, Pflanzen und Menschen des Planeten. Das Interessante an seinem Werk ist, dass er das ganze durch den Blickwinkel der Physik verdeutlicht. Scheidlers Buch wurde nach seiner Veröffentlichung in diversen Medien gelobt und weiterempfohlen, weswegen ich mich auch entschied es in die Kollektion der Nationalbibliothek aufzunehmen. Die Premisse dass er bis auf unsere kleinsten Teilchen zurückgeht um zu erklären, warum ein Umdenken in der Menschheit erforderlich ist, fand ich sehr gut gelungen. Das Buch ist größtenteils angenehm und einfach zu Lesen, und Kenntnisse in der Physik um das Buch zu verstehen sind nicht notwendig. Durch Scheidlers Analyse, die bis auf unsere elementarischen Teilchen zurückgeht, veranschaulicht er wie sehr wir mit unserer Umwelt verknüpft und deshalb auch von ihr abhängig sind. Er nimmt uns mit auf eine Geschichte durch die Physik und wie diese Wissenschaft und die falschen Erkenntnisse, die wir daraus gezogen haben, mit verantwortlich sind für die Trennung zwischen unserem Empfinden, Kultur und Weltinnenraum und der äußeren Weltanschauung. Die vielen Anekdoten, die Scheidler einfließen lässt, machen sein Werk überaus interessant und angenehm zu lesen. Die Vermischung zwischen harten Wissenschaften und dem subjektiven Gefühlsbereich und persönlicher Weltanschauung regt zum Denken an.
Ich habe mich entschieden dieses Buch im Rahmen der ‚Walfer Bicherdeeg‘ zu empfehlen, da es ein Plädoyer ist, unsere Verbundenheit und auch unsere Abhängigkeit zur Natur wieder zu erkennen und ein komplettes Umdenken vorzunehmen, bevor es zu spät ist. Die Schlussfolgerung ähnelt der von Shiva und ist im Kontext der ‚Walfer Bicherdeeg‘ sehr passend.
La fôret vierge d'Amazonie n'existe pas (Stéphen Rostain)
J’ai décidé d’inclure le présent ouvrage dans mes recommandations, puisque l’Amazonie est d’une si grande importance pour la terre entière. Le thème de l’Amazonie correspond parfaitement au thème de la foire aux livres de cette année, puisque c’est une terre très diverse, de multiples espèces d’animaux et plantes n’existent qu’en Amazonie et il y a encore des tribus complètement intouchées par le reste de la civilisation humaine avec des cultures, des racines très uniques. M. Rostain explore les cultures de différentes tribus et leurs mœurs et coutumes, ainsi que l’impact des pays développés sur l’Amazonie. La forêt amazonienne est en danger aigue d’être complètement détruite par le capitalisme catastrophique actuel et cela présente un risque pour les êtres humains et animaux de la terre entière.
Les trois titres que j’ai inclus pour le sujet de l’économie combinent la critique du capitalisme de notre temps avec une destruction de la nature et ainsi aussi une destruction de notre culture et plaident pour un changement de système plus ancré sur l’humain, la nature et les animaux, qui nous permettra de conserver notre environnement et ainsi d’assurer la survie de nos civilisations et notre culture.
An environmental history of the world: humankind's changing role in the community of life (J. Donald Hughes)
I included this more academic work for its quality research on how humankind has influenced its environment, how culture and nature are intertwined and how nature in return can influence humanity. Due to the nature of the work, it is definitely a more intense read, a lot of information is given, many sources cited, that allow for further research into the topic. Specific case studies are explored, making for a very informative read and a perfect match for this years’ book fair.
Losing Eden: why our minds need the wild (Lucy Jones)
As a pendant to the very information dense book above, I chose to include Losing Eden in this reading list for its much more subjective and emotional approach. Of course Lucy Jones also bases her appeal for humans to go back into the wild on studies and research, but the nature of her plea is a much more personal one and makes therefore also for a much easier and more flowing read.
Der Baum: eine Kulturgeschichte (Alexander Demandt)
Natürlich konnte ich nicht anders als ein Buch mit dem Titel ‚der Baum‘ in meine Leseliste zu integrieren. Alexander Demandts Werk ist eine wissenschaftliche Arbeit, die bereits mehrmals überarbeitet und wiedergedruckt wurde, da es sowohl gründlich recherchiert, wie auch sehr komplett ist. Demandt nimmt uns mit durch die Geschichte moderner Zivilisationen und wie diese in Beziehung zum Baum stehen, wie Bäume dargestellt wurden, wie sie benutzt wurden, wie man sie beschrieben und genannt hat, wie sie wirtschaftlich genutzt wurden usw. Dieses Buch durfte auf meiner Leseliste nicht fehlen, da es das Thema der diesjährigen „Walfer Bicherdeeg“ genau auf den Kopf trifft.
Meine Leseempfehlungen für Wirtschaft und Soziologie sind etwas miteinander verbunden, da es in allen Empfehlung darum geht, dass der Mensch seine Sicht auf die Erde, die Pflanzen und Kultur ändern sollte. Natur soll wiederentdeckt werden als ein Teil unserer Kultur, wo der Mensch herkommt und was er braucht, sowohl um sein Überleben zu sichern, aber auch weil sie uns intellektuell und emotional bereichert. Unsere Umwelt ist nicht etwas, das für Profit ausgebeutet werden sollte.
Empfehlungen von C. Wiltgen, Fachreferentin für Geographie, Psychologie, Pädagogie, Sport und Freizeit
La nature, une thérapie du corps et de l’âme (Ruth Allen)
À une époque où l’être humain dont la vie se passe presque exclusivement à l’intérieur, séparé du monde naturel se retrouve de plus en plus en proie au rythme dicté par la vitesse des technologies modernes, ce livre constitue un encouragement à faire une pause et à se recueillir dans le silence et la solitude du monde extérieur. L’auteur, Ruth Allen, montre comment en faisant ceci, le lien avec la nature, source de bien-être et de calme intérieur peut être rétabli et mis au profit des exigences de la vie. Selon elle, ce sont ces moments de pleine conscience et de connexion avec la planète qui peuvent contribuer à l’harmonie entre le corps et l’esprit et au déploiement du plein potentiel de l’homme.
Je trouve ce livre particulièrement intéressant, parce qu’il montre qu’une reconnexion avec la nature est non seulement indispensable pour la survie de notre planète, mais également pour le rétablissement et le maintien de notre bien-être mental et physique.
Verbundenheit. Über eines der tiefsten menschlichen Bedürfnisse (Anton A. Bucher)
In seinem Buch zeigt Anton A. Bucher auf inwiefern der Mensch für sein Wohlbefinden auf Verbundenheit angewiesen ist., trotz der individualistischen Tendenzen unserer Zeit. Mit dieser Verbundenheit meint er sowohl die soziale Verbundenheit mit anderen Menschen, wie auch die Naturverbundenheit und die Verbundenheit mit etwas Transzendentem, also Wurzeln die Halt geben im Leben und in der Welt. Mit seinem Buch lädt er ein zum Nachdenken über die Bedeutung und den Wert solcher Wurzeln. Gerade in unserer schnelllebigen, auf Leistung und Produktivität ausgerichteten Zeit ist dies sicherlich eine wichtige Anregung.
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