Handschriftensammlung
Handschriftensammlung
Die Handschriftensammlung der Nationalbibliothek umfasst rund 270 vollständig erhaltene mittelalterliche Handschriften (vom 7. Jahrhundert bis 1638), mehr als 500 fragmentarisch erhaltene mittelalterliche Handschriften (entspricht über 400 bibliografischen Einheiten), sowie etwa 50 mittelalterliche Handschriften, die als Beiwerk von gedruckten Büchern geschrieben wurden. Hinzu kommen circa 600 unter Manuskriptsignaturen geführte Einzelwerke oder Bestände (inkl. Schriftstellernachlässe) aus der zweiten Hälfte des 17. bis Ende des 20. Jahrhunderts.
Digitale Ressourcen
Die Nationalbibliothek bietet ihren Lesern eine stetig wachsende Zahl digitaler Dokumente an.
Dokumente einsehen
Diese Sammlung ist von der Ausleihe ausgeschlossen und muss im Rara-Lesesaal Dr. Jean-Claude Loutsch im 1. Stock eingesehen werden. Ein BnL-Mitarbeiter kann Sie beim richtigen Umgang mit diesen wertvollen Dokumenten unterstützen.
Ein Teil der Dokumente ist im Katalog a-z.lu erfasst und kann online vorbestellt oder auf schriftliche Anfrage hin reserviert werden.
Dokumente unter der Lupe
Unsere Mitarbeiter präsentieren Ihnen thematische Studien zu verschiedenen Dokumenten aus unseren Beständen.
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Les armoiries perdues de Charles Quint
Quand les ornements extérieurs deviennent témoins de l’époqueAu fil du temps, les blasons ont été enrichis de plusieurs ornements extérieurs, tels que des couronnes, des devises, des cris de guerre ou des ordres, qui fournissent des indices précieux sur le contexte historique dans lequel ils ont été utilisés.
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Louis Joseph Zelle im Dienste der Luxemburger Künste
Über das niederländische Wertheim-Album und seine luxemburgischen BeiträgerWer war der gebürtige Luxemburger Louis Joseph Zelle? Zelle diente 23 Jahre ununterbrochen in der niederländischen Kolonialarmee, nahm im heutigen Indonesien an Feldzügen und Expeditionen teil und war einige Jahre Postenkommandant.
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Ech sinn, sou wäit ech denken, e Muttergotteskand
Das Marienbuch von Jean PastoretNachdem die Stadt Luxemburg die Gottesmutter bereits am 10. Oktober 1666 zur Schutzpatronin erkoren hatte, machten es ihr das Herzogtum Luxemburg und die Grafschaft Chiny am 20. Februar 1678 gleich und erwählten die Trösterin der Betrübten zur Patrona patriae. Dass die Verehrung Mariens in Luxemburg eine wichtige Rolle spielt, zeigt auch ein Buch, das Guy May der Nationalbibliothek schenkte.
Nachrichten
Entdecken Sie Aktuelles zur Handschriftensammlung.
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Die BnL veröffentlicht erstmals mit KI-Technologie transkribiertes Manuskript
Während die BnL bei Druckschriften, wie etwa Zeitschriften und Büchern, grundsätzlich eine Texterkennung vornimmt, gestaltet sich dies bei handschriftlichen Werken als weitaus aufwändiger und ist daher nicht üblich.
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Besuchen Sie die Ausstellung in virtueller Realität!
Wir haben einen 3D-Scan des Raums erstellt, sodass Sie die Dokumente und Exponate erkunden können, ohne sich vor Ort begeben zu müssen.
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Auf den Spuren der Heraldik
Eric Thill, Minister für Kultur, und Claude D. Conter, Direktor der Nationalbibliothek Luxemburg, eröffneten offiziell die Ausstellung „Ars Heraldica – Die Welt der Wappen“.
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