Luxemburgischer Bestand
Luxemburgischer Bestand
Im luxemburgischen Bestand finden Sie alle nach 1800 in Luxemburg gedruckten oder digitalen Publikationen, die als Pflichtexemplar hinterlegt oder zusätzlich zur Pflichtabgabe erworben wurden. Zudem beinhaltet er Publikationen, die von luxemburgischen Staatsangehörigen im Ausland oder im Zusammenhang mit dem Großherzogtum Luxemburg und dem ehemaligen Herzogtum Luxemburg veröffentlicht wurden. Plakate und Postkarten, der Luxemburger Musikbestand oder Werke, die vor 1800 entstanden, selten oder besonders wertvoll sind, sind Teil der Sondersammlungen.
Digitale Ressourcen
Die Nationalbibliothek bietet ihren Lesern eine stetig wachsende Zahl digitaler Dokumente an.
Ausleihen und einsehen
Der luxemburgische Bestand ist im Katalog a-z.lu verfasst. Im Lesesaal können Sie die Dokumente des luxemburgischen Bestandes anhand der Abkürzung „LU“ auf ihrem Etikett erkennen. Sie sind in der Regel in zweifacher Ausführung vorhanden: ein Exemplar zur Einsichtnahme vor Ort, ein Exemplar zur Ausleihe.
Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an luxemburgischen Zeitschriften, die direkt im Lesesaal zugänglich sind. Der größte Teil davon steht nur zur Einsichtnahme vor Ort zur Verfügung. Im Erdgeschoss finden Sie nationale Tageszeitungen sowie die Mitteilungsblätter der luxemburgischen Gemeinden und Verbände.
Dokumente unter der Lupe
Unsere Mitarbeiter präsentieren Ihnen thematische Studien zu verschiedenen Dokumenten aus unseren Beständen.
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“...dem wahren Kino in Luxemburg den Weg bereiten.”
Anfänge einer luxemburgischen Filmkultur in Evy Friedrichs Magazin „Le Film Luxembourgeois“ (1927-1934)Knapp dreißig Jahre nach der Geburtsstunde des Kinos steckt die Filmkultur in Luxemburg noch in den Kinderschuhen. Eine Gruppe junger Cineasten will dies ändern: 1927 gründen sie die erste Luxemburger Filmzeitschrift „Le Film Luxembourgeois“.
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Tour de Frantz
Zu einer humoristischen Sonderbeilage des „Gukuk“ (1924)Vor hundert Jahren fuhr Nicolas Frantz in seinem zweiten Profijahr und bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France 1924 sogleich aufs Podest. Vor allem die Sportjournalisten hatten zu einem „Frantzfieber“ in Luxemburg beigetragen.
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Le témoignage d’une lettre manuscrite de 1921
Regard nuancé sur un chef militaire controversé de la Grande GuerreEn 1921, le lieutenant-colonel Frederic Louis Huidekoper, stationné temporairement au Luxembourg, écrit une lettre d’admiration à Field Marshal Haig, alors très respecté. Toutefois, après sa mort, Haig sera critiqué pour sa doctrine militaire caduque.
Nachrichten
Entdecken Sie Aktuelles zum luxemburgischen Bestand.
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Entdecken Sie das aktualisierte Luxemburger Webarchiv
Neben einer neuen Benutzeroberfläche wurde die Stichwortsuche eingeführt, sodass Nutzer nun ohne Eingabe einer spezifischen URL das archivierte Luxemburger Internet noch umfassender und gründlicher erkunden können.
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Unterzeichnung einer Lizenz für die Online-Bereitstellung von vergriffenen Werken
Ein Werk gilt als vergriffen, wenn es der Öffentlichkeit über die üblichen kommerziellen Netzwerke nicht mehr zugänglich ist, unabhängig vom Format.
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Melusina Press und Rëmelenger Calepin von der BnL online gestellt
Die BnL hat soeben zwei Sammlungen online gestellt, die die Vielfalt der luxemburgischen Verlagslandschaft widerspiegeln: die Publikationen von Melusina Press und der Rëmelenger Calepin.
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