Luxemburgischer Bestand
Luxemburgischer Bestand
Im luxemburgischen Bestand finden Sie alle nach 1800 in Luxemburg gedruckten oder digitalen Publikationen, die als Pflichtexemplar hinterlegt oder zusätzlich zur Pflichtabgabe erworben wurden. Zudem beinhaltet er Publikationen, die von luxemburgischen Staatsangehörigen im Ausland oder im Zusammenhang mit dem Großherzogtum Luxemburg und dem ehemaligen Herzogtum Luxemburg veröffentlicht wurden. Plakate und Postkarten, der Luxemburger Musikbestand oder Werke, die vor 1800 entstanden, selten oder besonders wertvoll sind, sind Teil der Sondersammlungen.
Digitale Ressourcen
Die Nationalbibliothek bietet ihren Lesern eine stetig wachsende Zahl digitaler Dokumente an.
Ausleihen und einsehen
Der luxemburgische Bestand ist im Katalog a-z.lu verfasst. Im Lesesaal können Sie die Dokumente des luxemburgischen Bestandes anhand der Abkürzung „LU“ auf ihrem Etikett erkennen. Sie sind in der Regel in zweifacher Ausführung vorhanden: ein Exemplar zur Einsichtnahme vor Ort, ein Exemplar zur Ausleihe.
Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an luxemburgischen Zeitschriften, die direkt im Lesesaal zugänglich sind. Der größte Teil davon steht nur zur Einsichtnahme vor Ort zur Verfügung. Im Erdgeschoss finden Sie nationale Tageszeitungen sowie die Mitteilungsblätter der luxemburgischen Gemeinden und Verbände.
Dokumente unter der Lupe
Unsere Mitarbeiter präsentieren Ihnen thematische Studien zu verschiedenen Dokumenten aus unseren Beständen.
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L’amitié franco-luxembourgeoise mise à l’honneur
Visite de la Grande-Duchesse Charlotte à Thionville le 15 février 1920L’amitié franco-luxembourgeoise s’inscrit dans une longue histoire de relations et d’échanges entre les deux pays, dont les prémisses remontent à l’époque des comtes du Luxembourg au Moyen-âge.
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Aufklärung über Atomwaffen als medizinische Prävention
Der Luxemburger Kinderarzt Emile Tockert und die „Résistance médicale aux armes nucléaires“Anfang der 1980er Jahre startete der Luxemburger Kinderarzt Emile Tockert einen Aufruf zur Gründung einer nationalen Sektion der „International Physicians for the prevention of nuclear war“ (IPPNW), um mittels Aufklärung gegen Atomwaffen zu mobilisieren.
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Der Zeichner als Zeitzeuge
Pierre Bergems Pionierarbeit 'De lânge Wé' (1946)Kaum bekannt ist, dass auch in Luxemburg ein junger Zeichner sich bereits 1946 an einer grafischen Aufarbeitung der Okkupation Luxemburgs durch die Nazis versuchte. Der Comic „De lânge Wé“ erschien zwischen Januar und September 1946 in siebzehn Ausgaben.
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