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Die Nationalbibliothek Luxemburg, die Verwaltung für öffentliche Bauten und das Kulturministerium haben zur Vernissage der skulpturalen Installation der Künstler Martine Feipel und Jean Bechameil eingeladen, die in der Grünanlage der BnL vorgestellt wurde. Das Werk trägt den Titel Futurs possibles, passés probables (Mögliche Zukünfte, wahrscheinliche Vergangenheiten) und regt zum Nachdenken über Geschichte, Erinnerung und Zukunft an.
Bei der Vernissage des Kunstwerks erklärten die Künstler, dass ihre Kreation eine subtile Mischung aus Materialien und Formen ist, die an Schlüsselperioden der Geschichte erinnern und gleichzeitig Raum für Fantasie und Interpretation lassen. Die Besucher werden dazu eingeladen, in diese enigmatische visuelle Welt einzutauchen, in der sich historische Elemente mit Zukunftsvisionen vermischen und so einen Dialog zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schaffen.
Diese Themen stehen in perfektem Einklang mit den Aufgaben der BnL als Hüterin des kulturellen Erbes des Landes.
Martine Feipel und Jean Bechameil sind die Gewinner des Wettbewerbs für die Kunst am Bau der Bibliothek (1% Kunst, die anlässlich des Baus eines neuen öffentlichen Gebäudes realisiert wird). Die Integration von Kunstwerken in öffentliche Gebäude ist eine der vielen Möglichkeiten, Kunstwerke einem breiten Publikum zugänglich zu machen und Kunst in den Raum des täglichen Lebens zu integrieren. Diese Orte werden so zu kulturellen Kontaktpunkten, die dem künstlerischen Ausdruck eine wichtige Sichtbarkeit verleihen.
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