Stöbern Sie in unseren Dokumenten zum 35. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer Neue Auswahl im Entdeckungsbereich

Suchen Sie nach Inspiration? Jeden Monat widmen sich unsere Fachreferenten einem bestimmten Thema anhand einer Auswahl von Dokumenten aus dem Bestand der Nationalbibliothek. Entdecken Sie diesen Monat unsere Selektion zum 35. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer!

Der Bau einer Mauer mitten in einer Stadt, um ihren Bewohnern den freien Übergang von einem Teil der Stadt in den anderen zu verwehren, bleibt bis heute ein einzigartiges Ereignis in der Geschichte. Tatsächlich ordnete die ostdeutsche Regierung in der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 den Bau dieses Bauwerks an, als Reaktion auf die massenhafte Abwanderung der Bevölkerung, die die Deutsche Demokratische Republik (1949-1990) zunehmend schwächte. Mit einer Länge von 155 km verkörpert die Berliner Mauer die politische Teilung einer Hauptstadt, die sowohl das Zerwürfnis als auch die Konfrontation zwischen den ehemaligen Alliierten des Zweiten Weltkriegs symbolisiert. Der Fall der „Mauer“ im Zuge der Volksproteste, die im Oktober und November 1989 ganz Ostdeutschland überzogen, stellt zweifelsohne ein zentrales Ereignis in der Geschichte der internationalen Beziehungen des 20. Jahrhunderts dar: Er ebnet den Weg zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 und löst zugleich den Zerfall und das Verschwinden der Sowjetunion (UdSSR) ein Jahr später aus.

Sie können diese Auswahl im Entdeckungsbereich im Erdgeschoss des Lesesaals durchstöbern. Wenn Sie an einem der Dokumente interessiert sind, nehmen Sie es einfach aus dem Regal: Sie können es vor Ort einsehen und/oder ausleihen. Viel Spaß beim Lesen!

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