Literatur hoch 3 Drei Bücher. Drei Länder. Drei Kritiker.

Typ:
Diskussionsrunde
Ort:
Bibliothèque nationale du Luxembourg - 37D Avenue John F. Kennedy, L-1855 Luxembourg
Datum:
Am 07.05.2024 um 19:00
Mit:
Daniela Strigl, Hubert Winkels, Jérôme Jaminet
Sprache(n):
Deutsch

Drei Kritiker, drei Neuerscheinungen, drei Länder: Bei Literatur hoch 3, dem siebten internationalen Kritikergespräch in Luxemburg, liefern sich die profilierten Literaturkritiker Daniela Strigl (Österreich), Hubert Winkels (Deutschland) und Jérôme Jaminet (Luxemburg) einen argumentativen Schlagabtausch über die neuen Bücher von Stefanie Sargnagel („Iowa“, Roman), Timon Karl Kaleyta („Heilung“, Roman) und Ulrike Bail („im halblichten geäst deines atems“, Gedichte).

Dr. Daniela Strigl

Geboren 1964 in Wien. Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin, Essayistin (FAZ, Falter, Der Standard, Die Furche, Die Zeit u. a.). Strigl erhielt den Berliner Preis für Literaturkritik 2015, sowie den Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2019. Zuletzt erschienen „Alles muss man selber machen“ (2018) und „Gedankenspiele über die Faulheit“ (2021).

Dr. Hubert Winkels

Geboren 1955 im Rheinland, lebt in Berlin und arbeitet als Literaturkritiker u. a. für Die Zeit. Winkels wurde 2007 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet und war von 2010 bis 2020 Juror beim Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis, die letzten fünf Jahre davon Vorsitzender der Jury.

Jérôme Jaminet

Geboren 1979 in Luxemburg-Stadt, lebt als Lehrer, Literaturvermittler und Literaturkritiker in Luxemburg. Er studierte Philosophie und deutsche Literatur an der Universität Trier. Als freier Literaturkritiker arbeitet er u. a. für Deutschlandfunk Kultur, SWR2, den Cicero und die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. 2021 veröffentlichte er den Kurzprosaband „Ein Wort in Esels Ohr“ (Capybarabooks).